Städte-Trip: Paris – Süße Köstlichkeiten, wunde Füße und ein glitzernder Eiffelturm!

Paris_Cover

Schon lange steht ein Besuch „der Stadt der Liebe“ auf meiner Reise-Liste. Meine Schwester und ich haben uns schon länger vorgenommen mal gemeinsam einen Städte-Trip zu unternehmen und so steht das Ziel ziemlich schnell fest. Im April soll es dann endlich los gehen. Die Bahn-Tickets buchen wir ein paar Monate im Voraus. Es lohnt sich über www.goeuro.com Preise für Zug, Flug und Bus-Verbindungen zu vergleichen. Wer da noch ein paar Abstriche bei Fahrtzeiten und Umsteigen machen will, kann sicher noch etwas am Preis sparen.

Üblicherweise kommt man am Bahnhof Gare de l’Est an. Von dort fahren verschiedene Metro-Linien weiter in die Stadt.

Metro-Tickets und -Netz

Das Metro-Netz in Paris ist total gut aufgebaut. Man wartet nie länger als ein paar Minuten auf die nächste Bahn. Worauf wir direkt am Anfang reinfallen, sind die Nummern, die an den Zügen dran stehen, diese sollte man einfach ignorieren :D Man muss sich einfach an die Schilder am jeweiligen Gleis oder Treppenabgang halten, dann geht auch nichts schief.

In Paris gibt es natürlich auch Mehr-Tages-Tickets Paris Visite“, die für 1, 2, 3 oder 5 Tage gelten. Preise variieren von ca. 11,15 Euro bis 61,25 Euro. Es kommt natürlich auch darauf an in welchen Zonen man sich aufhält. Wir sind 4 Tage dort und kaufen uns zweimal ein 10er Pack Tickets je 14,10 Euro, was völlig ausreichend ist, wie wir später feststellen. Die Tickets sind sowohl für Metro als auch für Bus gültig. Vor jedem Fahrtantritt muss man die Tickets entwerten. Kleiner Tipp: manche Tickets lassen sich zweimal entwerten, wenn der Aufdruck nicht stark genug war ;)

Man kann natürlich auch super viel laufen. Zwar tun einem dann am Ende des Tages die Füße weh, aber nur so sieht man am meisten von der Stadt. Die Architektur in Paris ist einzigartig! Mit dem Bus sieht man auch mehr als in der Metro und spart ein wenig Zeit, wenn man so viel wie möglich sehen möchte.

Nachbarschaft Plaisance

In unserer Unterkunft angekommen, ruhen wir uns erstmal ein wenig von der anstrengenden Fahrt aus. Nur sehr wenige Metro-Stationen haben Rolltreppen oder Aufzüge und schwere Reisetaschen oder Koffer die Treppen hochschlappen kann ganz schön anstrengend werden :D

Nach nem kurzen Nickerchen gehen wir zum Jardin des Tuileries, ein wunderschöner Schloßpark direkt an der Seine. Sehr schön, um sich auf eine Parkbank zu setzen und Menschen zu beobachten!

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Am nächsten Tag ist das Touri-Programm in vollem Gange. Auf zu Notre Dame, die Seine, Sacré-Cœur, Arc de Triomphe und mit kurzer Verschnaufpause, am Abend der Eiffelturm. Gewisse Dinge muss man sich anschauen, wenn man zum ersten Mal in Paris ist!

Notre Dame und die Seine

Meine Schwester und ich schauten uns früher immer der Glöckner von Notre Dame an, und so wollen wir uns dieses Gebäude natürlich nicht entgehen lassen! In die Notre Dame kann man kostenlos hineingehen, lohnt sich schon, es ist wunderschön da drin! Wenn man hoch hinauf möchte, muss man sich erstmal ne halbe bis dreiviertel Stunde anstellen, um dann festzustellen, dass man bevor man auf die Türme gehen darf, Eintritt bezahlen muss, eigentlich klar aber man hätte es vorher ja schonmal erwähnen können. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben freien Eintritt. Auch EU-Bürger unter 26 Jahren können gegen Vorlage eines Ausweises kostenlos die Türme besichtigen. Erwachsene zahlen den regulären Preis von 8,50 Euro, reduziert 6,50 Euro. Uns war das dann zu viel, ob die Aussicht es wert ist, muss jeder selber entscheiden!

Notre Dame  Notre Dame Notre Dame von Innen

Notre Dame von Innen

Seitenstraße von Notre Dame

Notre Dame

Notre Dame und Seine

 

Sacré-Cœur

Diese römisch-katholische Kirche sieht einfach von jedem Blickwinkel und bei jedem Wetter toll aus! Sie steht weit oben auf dem Berg von Montmartre im 18. Pariser Arrondissement. Wir fahren bis zur Metro-Station „Abbesses“, die auch wunderschön ist! Und klettern die gefühlt Tausend Stufen hinauf. Der Anblick entschädigt für jede einzelne Treppenstufe! Auch in Sacré-Cœur unbedingt hinein gehen, fast noch schöner als Notre Dame!

Metro-Station "Abbesses"

Anstieg zu Sacré-Cœur

Sacré-Cœur

Sacré-Cœur

Sacré-Cœur

Sacré-Cœur

Sacré-Cœur von Innen

Sacré-Cœur von Innen

Sacré-Cœur von Innen

Arc de Triomphe

Noch ein paar süße Macarons auf die Hand und weiter geht’s zum wohl berühmtesten und chaotischsten Verkehrskreisel ganz Europas, wenn nicht sogar der Welt. Er liegt um das zweitgrößte Wahrzeichen Paris, der Arc de Triomphe. Wie die Pariser hier durchblicken, wer wohin fahren muss ist mir ein Rätsel, aber es macht Spaß es zu beobachten. Auch hier zahlt man wieder den üblichen Touri-Preis von bis zu 10 Euro um auf den Bogen hinaufzuklettern. Wer’s unterstützen möchte, bitte gerne, wir schauen uns das Gebäude vom Boden aus an und das ist auch sehr schön!

Arc de Triomphe

Arc de Triomphe

Arc de Triomphe

Arc de Triomphe

Arc de Triomphe

Der Eiffel Turm

Wenn es dunkel wird, glitzert er zu jeder vollen Stunde. Wir packen uns zwei Panachés (prickelnder Apfel-Cidre) und ne Tafel Schokolade ein und machen es uns im Park hinter dem Eiffelturm gemütlich und beobachten das Funkeln und den Trubel drumherum.

Eiffelturm

Eiffelturm

Eiffelturm

Eiffelturm

Copyright Tour Eiffel – illuminations Pierre Bideau

Am letzten Tag schauen wir uns noch den Jardin du Luxembourg an und treffen uns mit einer alten Freundin aus Grundschulzeiten wieder. Irgendeiner verirrt sich immer nach Paris! Umso schöner, denjenigen an solch einem Ort wieder zu treffen. Wir kaufen uns um die Ecke ein paar Cupcakes, bewundern den wundervollen Garten und genießen das Leben!

Jardin du Luxembourg

Jardin du Luxembourg

Cupcakes

Und ein sehr schöner Besuch in Paris geht zu Ende. 4 Tage sind doch ziemlich kurz um alles zu sehen. So viel auf meiner To Do-Liste können wir dann doch nicht abhaken. Also muss ich wohl ein weiteres Mal wieder kommen.

Habt ihr Tipps zu Sehenswürdigkeiten „Off the Path“? Immer her damit in die Kommentare!

(Stand: April 2015)

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