#13: A new love of my life …

Zurück in Sydney, nach 6 Wochen Neuseeland. Jetzt musste ich so schnell wie möglich einen Job bekommen. Auf Gumtree, eine Online-Suchmaschine auf der man nach allem suchen kann; Jobs, WG-Zimmern, Autos, Goldfischgläsern…, habe ich mich für diverse Jobs beworben, mir war wirklich egal was, Hauptsache es kommt wieder etwas Geld rein. U.a. für einen Vertreter-Job bei Aussie Farmers Direct. Die Anzeige lautete so ähnlich wie, „Bist du Backpacker und willst einfach und schnell an Geld kommen und mit vielen anderen jungen Leuten zusammenarbeiten? Dann hinterlass deine Telefonnummer und das Datum an dem du anfangen kannst unter dieser Nummer…“. Ich also angerufen, Nummer hinterlassen und abgewartet. Zwei Tage später, ich hatte schon nicht mehr dran gedacht, bekomm ich einen Rückruf mit der Frage ob ich heute um 16 Uhr für’n Vorstellungsgespräch ins Büro kommen könnte. Beim Vorstellungsgespräch wurden mir dann Fragen gestellt wie „Bist du selbstbewusst? Redest du gerne?“ – Fragen auf die ich eigentlich eher mit jein geantwortet hätte, habs aber natürlich nicht gemacht, weil ichs für mich auch als Herausforderung gesehen habe. Am nächsten Tag war ich dann zum Salestraining. Es ging darum einen Heimlieferservice für Lebensmittel wie Milch, Brot, Gemüse & Obst von australischen Farmen zu verkaufen. Uns wurde erklärt wie man den „Pitch“ des Verkaufsgesprächs rüberbringt, wie man die Aufmerksamkeit der Leuten bekommt und natürlich Produkttraining, bei dem wir alles von Milch bis Brot und Obst & Gemüse erklärt bekommen haben. Einen Tag später gings dann auch schon los. Die ersten paar Pitchs waren natürlich alles andere als erfolgreich aber mit der Zeit findet man dann die richtigen Worte und gewöhnt sich daran, an fremde Leute Türen zu klopfen. Konnte meinen ersten Tag mit 3 Neukunden abschließen. In den zwei Monaten in denen ich bei Aussie Farmers Direct gearbeitet habe, habe ich mein Englisch um einiges verbessert, habe viele nette Leute an den Türen von Sydneys Nachbarschaften kennengelernt und natürlich viele Partynächte durchgemacht. War die letzten zwei Monate so ziemlich jeden Freitag und/oder Samstag in Sydneys Nightlife unterwegs. Ich habe in der Zeit mit 6 Asiaten in einem modernen Apartment in Surry Hills gewohnt, mir das Zimmer mit einem Mädel aus Korea geteilt. Die waren alle super nett, aber der Lebensstil ist manchmal doch etwas anders. Wir hatten eine nette Abschiedsfeier, bei dem jeder etwas gekocht hat und wir danach noch Trinkspiele gespielt haben und dann noch gemeinsam um die Häuser Sydneys gezogen sind. War echt ein lustiger letzter Abend. Ein Mädel aus Estland, die ich vom Job kannte, war auch dabei und wir haben bis früh in den Morgen in unserem Stammclub Scruffy Murphy’s getanzt. Vor zwei Monaten habe ich eines Nachts außerdem einen netten Australier kennengelernt, den ich danach noch ein paar weitere Male gesehen habe, war wohl doch etwas zu oft, da ich mich ein wenig in ihn verguckt habe und jetzt wo er nach New York gegangen ist und ich weitergezogen bin, trauere ich ihm ein wenig hinterher… naja, das wird auch vorüber gehen, war eine sehr schöne Zeit! Mit dieser und all den anderen besonderen Begegnungen, verbinde ich Erinnerungen, die Sydney für mich immer besonders sein lässt. A new love of my life! :)

Vor einer Woche habe ich dann wieder meinen Rucksack gepackt und bin in den Greyhound Richtung Norden gestiegen. Habe mir ein Busticket von Sydney nach Cairns gekauft, bei dem ich so oft ab- und aufspringen kann wie ich möchte. Momentan befinde ich mich im regnerischen Brisbane, bei einem total lieben Mädel und ihrem Bruder, bei denen ich gerade couchsurfe. Auf dem Weg hierher habe ich mir in Currumbin die Wildlife Sanctuary angeschaut und habe Halt in Surfers Paradise gemacht, was für sein wildes Nightlife bekannt ist. Dort habe ich einen „Pubcrawl“ mitgemacht, man zahlt $30, bekommt in 4 verschiedene Clubs freien Eintritt + 1 Freigetränk, war eigentlich ganz cool und für den Preis auch voll in Ordnung. Als nächstes geht es nach Noosa, wo ich eine 3-tägige Kanu-/Camping-Tour durch die Everglades auf dem Plan stehen habe. Als nächstes kommt dann eine Safari-Tour auf Fraser Island, die größte Sandinsel der Welt, sie gehört seit 1992 zum UNESCO-Weltnaturerbe, bin schon sehr gespannt drauf. Hoffe das Wetter macht mit. Da es hier im Moment Winter ist, wird es nachts doch schon echt kühl, auch tagsüber, wenn die Sonne nicht zu sehen ist, kann es doch schon etwas frisch sein.

Und weil Fotos wie immer mehr als 1000 Worte sprechen…

#7: Von australischem Bier und Vegemite

Am Freitag habe ich mit ein paar Kollegen von WebDynamic die Carlton Bierbrauerei in Abbotsford, Melbourne besucht. Für insgesamt 20 Dollar (10 Euro hat die Agentur übernommen) haben wir eine Tour durch das gesamte Werk bekommen und durften anschließend sogar die verschiedenen Biersorten die in der Brauerei hergestellt wurden verkosten!

Von der Anlieferung des Weizens für die Herstellung bis zur Etikettierung und der Verpackung der einzelnen Bierflaschen haben wir überall einen Einblick erhaschen können. In dieser Brauerei werden diverse Sorten hergestellt, hauptsächlich Carlton Bier (Carlton Dry, Carlton Black, Carlton Mid und Carlton Draught) aber auch das berühmte Fosters und Victoria Bitter. Bei der Herstellung bleiben bestimmte „Abfälle“ übrig, die für die Bierherstellung nicht zu verwenden sind. Und jetzt ratet mal was mit diesen Abfällen passiert… ja, genau, daraus wird Vegemite gemacht!! Der berühmte, braun-schwarze Brotaufstrich der jeder australische Haushalt im Schrank hat. Das was für uns Deutsche wohl Nutella ist. Ich habe mich noch nicht getraut es zu probieren, der Geruch und jetzt der Fakt aus was es hergestellt wird hat mich bis jetzt davon abgehalten :D

Aber jetzt zur Verkostung. Ich habe Carlton Dry, Carlton Black, Carlton Draught und Fosters probiert. Am besten hat mir persönlich Carlton Black geschmeckt. Und am schlechtesten Fosters. Das schmeckt irgendwie ein wenig … vergammelt :D Komischerweise ist das das australische Bier was am bekanntesten ist, was sogar auch in Großbritannien und Amerika hergestellt wird. Den Australiern selbst schmeckt das genauso wenig und der Absatz diesen Bieres ist hier nicht so hoch wie das von Carlton Draught. Nach der Verkostung durfte sich jeder noch ein Glas Bier nach Wahl zapfen. Weil dort auch Birnen Cidre hergestellt wird, habe ich mich dann doch für den entschieden :) Sehr lecker!

Im Anschluss sind wir noch in Richtung North Richmond gelaufen in ein Vietnamesisches Restaurant. Sehr leckeres Essen. In diesem Restaurant gibt es eine bestimmte Tradition, wenn ein Gast Geburtstag hat oder es in der Gruppe eine neue Person, wie einen neuen Mitarbeiter gibt, bekommt derjenige ein ganz besonderes … Geschenk zum Nachtisch. ZUM GLÜCK hat nach mir noch ein anderer angefangen und so durfte er sich über eine frittierte Banane in Form eines Penis mit zwei Kugeln Eis freuen. Üblicherweise wird dann das Licht ausgeschaltet, alle Gäste singen „Happy Birthday“ und der Bananen-Penis mit Wunderkerzen wird dem nichts-ahnenden vor die Nase auf den Tisch gestellt. Viele von euch können sich vorstellen, warum ich froh war nicht die Auserwählte gewesen zu sein :D

Das war ein wirklich schöner Abend mit den Arbeitskollegen. Das Verhältnis untereinander ist sehr freundschaftlich was ich persönlich sehr wichtig finde, verbringt man ja doch die meiste Zeit des Tages miteinander. Ich hoffe ich komme in den nächsten Wochen noch ein bisschen mehr aus mir raus. Bin ich ja jemand der immer erst warm werden muss. Dann kommt noch die Sprachbarriere dazu, ist es doch ziemlich schwierig sie zu verstehen wenn sie sich untereinander unterhalten. Und manchmal bin ich eben doch noch unsicher was manche Vokabeln oder den Satzbau allgemein angeht und dann sage ich lieber nichts, als mich zu blamieren oder nicht verstanden zu werden :(( Doof ich weiß. Aber ich arbeite dran!!

#5: Vom australischen Agentur-Alltag und meinem 1. Junggesellinnen-Abschied

Die nächste Woche ist rum und schon wieder gibt es so viel zu erzählen…

Ich fange mal mit dem Job an. Drei Tage Arbeit in einer australischen, eher klein bis mittleren Werbeagentur (ca. 20 Mitarbeiter) liegen hinter mir. Eigentlich unterscheidet sich der Ablauf hier nicht wirklich vom deutschen, bis auf, dass alles auf englisch ist. Es gibt viel zu tun. Jeder ist busy – nichts Neues. Die Jobs die ich mache sind ähnlich wie die bei dietzk. – Newsletter-Design, Facebook-Pages und meine erste mobile/iPhone App (yay!) habe ich in den ersten Tagen designen dürfen. Die App war für einen nichtmal so kleinen Kunden – The Victorian Government of Australia! Sehr, sehr cool. Bisher sind sie sehr zufrieden mit dem was ich so praktiziere und sorgen dafür, dass mir nicht langweilig wird ^^ Bis jetzt ist es noch ein wenig komisch, weil ich eben erst seit vier Tagen da bin und ich noch so ein bischen ruhig an meinem Schreibtisch sitze und abarbeite was sie mir zu tun geben. Am Montag war ich mit ein paar Mitarbeitern zusammen Mittagessen wo sie mich über diverse Themen ausgequetscht haben. Großes Thema hier in Melbourne ist natürlich der Sport. In der ersten November-Woche startet hier der Spring Racing Carneval. Das ist das größte Pferderennen das es in Australien gibt, jeder geht hin oder verfolgt es im Fernsehen. Frauen tragen Kostüme, High-Heels und schöne Hüte oder Haar-Gestecke und die Männer Anzug, hauptsächlich gehen sie dorthin um sich zu betrinken und das jeweils andere Geschlecht abzuchecken <- so hat mans mir gesagt ^^. Der „Melbourne Cup Day“ ist jährlich am ersten Dienstag im November – ein regionaler Feiertag! Ein bisschen Bildung muss ja auch sein… ;) Naja jedenfalls haben sie mich gefragt was ich so für einen Sport verfolge oder selbst treibe… hmm… also naja, wie hier wisst bin ich nur ab und zu mal ins Fitnessstudio gegangen und das wars. Zu Fußball-WM Zeiten verfolge ich auch das aber ansonsten habe ich mit Sport nicht wirklich viel am Hut ^^ Aber vielleicht ändert sich das in den nächsten drei Monaten ja noch :D Nächste Woche werde ich mal nur mit den Mädels Mittagessen gehen (wir sind ca. 4 von 20 Mitarbeitern…). Ist wahrscheinlich der beste Weg mal alle ein wenig näher kennenzulernen. Das bringt mich zur nächsten kleinen Story; als ich am Dienstag in die Mittagspause in einen nahegelegenen kleinen Park gegangen bin habe ich zwei Inder getroffen. Das Gespräch fing an mit „Hi, isn’t it a nice day today? We’re having some indien-food…. would you like to try?!“ ich hab erst Gedacht das wär ein Scherz aber nein, er hielt mir seinen Löffel hin und ich sollte von seinem Reis-Risotto probieren, das seine Frau für ihn gekocht hat. Die beiden waren echt lieb und haben sich nachdem sie erfahren haben, dass ich aus Deutschland komme ziemlich viele Fragen gestellt wie: Wie findest du Australien? Besser oder schlechter als Deutschland? Findest du das Wetter in Deutschland oder in Australien besser? Ist es in Deutschland teurer als hier? Was denkst du über die Australier? Etc. etc.
Mittlerweile ist das Wetter echt total schön, sehr warm und sonnig. Da ist man froh wenn man aus dem total unterkühlten Büro oder Zug (scheiß Klimaanlagen) nach Draußen ins Warme gehen kann… hier ist einfach alles verkehrt herum. In Deutschland ist man froh, wenn man im Oktober nach Drinnen kommt, wo es schön warm ist! :D

Desweiteren bin ich ja nach dem Hostel in St. Kilda nach Newport zu Ramon, einem Freund gezogen, den ich über den Arbeitskollegen meines Paps (hallo Paps! ;)) kennengelernt habe. Er hat ein kleines 3-Zimmer Häuschen. Momentan wohnt er mit zwei anderen Mitbewohnern dort, wobei Phil (auch aus Deutschland) bald weiter in die Vereinigten Staaten zieht und Lauren bald heiratet und dann mit ihrem Zukünftigen zusammen zieht (dazu später mehr…). Wenn Phil weg ist, darf ich sein Zimmer haben :) Ich glaube das ist eine gute Entscheidung dort einzuziehen, auch wenn der Weg zur Arbeit ca. 40 Minuten dauert und ich einmal umsteigen muss, aber bis ich ein anderes Zimmer gefunden habe, was mir zusagt (ist hier nicht so einfach), ich bezahlen kann und die Leute nett sind, sind die drei Monate bestimmt rum… Außerdem habe ich endlich mal wieder Gelegenheit EIN BUCH ZU LESEN!! Einfach toll. :D

Und mit Ramon und Lauren ist es echt super lustig. Die beiden kennen sich schon 10 Jahre, sind beste Freunde und es ist einfach schön mit ihnen Zeit zu verbringen. Am Dienstag haben wir den Abend zusammen verbracht, Ramon hat für uns leckeres Omelett gemacht, Lauren einen leckeren dänischen Salat (ihr Zukünftiger kommt aus Dänemark) und wir haben mit Sekt und Wein auf alle positiven Dinge angestoßen, die in nächster Zeit auf jeden von uns zukommen. Hier sagen sie zu Sekt einfach „Let’s have some bubbles!“ :D An diesem Abend sind so viele lustige Dinge vorgekommen, dass ich nicht mehr alles aufzählen kann. U.a. hat die Katze, die eigentlich zu den Nachbarn gehört, einen toten Vogel angeschleppt während wir am Tisch saßen und zu Abend gegessen haben :D Dazu muss ich sagen, dass Phil sich oft um die Katze kümmert und das anscheinend sowas wie ein „Schau mal was ich dir mitgebracht habe“-Geschenk war :D

Lauren hat mir dann noch von ihren Hochzeitsplänen erzählt etc. Ich bin zu ihrem Junggesellinnen-Abschied am Samstag und auf ihre Hochzeit Samstag in 1 Woche eingeladen!! Das wird mein erster Junggesellinnen-Abschied! Wird bestimmt lustig. Die Hochzeit findet in den Treasury Gardens unter freiem Himmel statt. Freue mich schon total drauf! Sie ist so lieb und leiht mir ein Kleid und Schuhe für die Hochzeit.

Ihr seht, mir wird nicht langweilig :D Trotzdem merke ich durch die ziemlich großen Unterschiede von Australien zu Deutschland was einem so fehlt oder was in Deutschland besser ist als hier. Beispiel Klimaanlagen :D

Ok ihr Süßen, das wars dann mal wieder von mir.

Noch eine kleine Umfrage zum Schluss für diejenigen die gerne backen. Was würdet ihr als den „typisch deutschen Kuchen“ bezeichnen?

Danke für zeitnahe Vorschläge und bis demnächst! Kuss

#4: Der nächste Schritt in die richtige Richtung…

Ziemlich viel passiert, seitdem ich das letzte Mal geschrieben habe. Anfangs hatte ich einen kurzen Tiefpunkt, weil ich mich einfach nicht wohl gefühlt habe hier. Alles so neu, so anders und so weit weg von der gewohnten Umgebung. Das nimmt einen doch ganz schön mit, vorallem wenn man niemand Vertrautes um sich hat, bei dem man sich mal ausheulen kann. Zum Glück kann ich ziemlich günstig nach Deutschland telefonieren, so höre ich wenigstens ab und zu mal eine vertraute Stimme meiner Liebsten :)

Ja, was hab ich so gemacht in den letzten Tagen… das Wetter ist anfangs ziemlich wechselhaft gewesen, morgens Sonnenschein, zwischendurch Regen und bewölkt und abends wirklich kalt. Aber ich glaube es geht langsam bergauf und es wird Sommer. Am Montag war ich mit einer Zimmergenossin (auch aus Deutschland) in den Royal Botanical Gardens. Super schön aber viel zu groß, um alles in kurzer Zeit zu sehen. Fotos seht ihr unterm Beitrag.

Dann waren wir noch im Melbourne Museum. Das war wirklich toll. Sehr modern, gepflegt mit interessanten Themengebieten. U.a. dem menschlichen Körper; wie funktioniert das Gehirn, was gibt es für Gehirnkrankheiten. Wunderschöne Kristalle. Dann natürlich die Fauna Australiens; Schmetterlinge, Spinnen die es hier in jedem Vorgarten zu sehen gibt, Unterwasserwelt, Fossilien. Ein riesiges Skelett eines Blauwals, der hier am Great Ocean angespült wurde, dazu ein Video wie das Tier gefunden und präpariert wurde, bis es schließlich im Museum ausgestellt werden konnte. Sehr interessant und … eklig. :D

Dann hatte ich am Dienstag das Vorstellungsgespräch in der Werbeagentur in Abbotsford. ICH HAB DEN JOB!! Es lief wirklich super! Wieder saß ich mit vier Männern in einem Raum, die darauf gewartet haben was ich zu erzählen habe. Déjà-vu von vor 4,5 Jahren bei dietzk. :D Jedenfalls waren sie alle sehr nett und locker – Sehr symphatisch. Zum Schluss meinten sie, sie würden mich wirklich gerne in der Agentur haben und sie fragten mich, wann ich anfangen kann. Tja, eigentlich wollte ich ja erstmal Urlaub machen ^^ Aber ich wäre ja blöd wenn ich dieses Angebot nicht annehmen würde. Ich fange kommenden Montag (17.10.) an. Es sind sehr gute Bedingungen; ich werde für jede Stunde bezahlt, die ich arbeite, flexible Arbeitszeiten, verdiene ca. das Doppelte wie in Deutschland. So kann ich mir auf jeden Fall meine Urlaubskasse auffüllen und noch Erfahrung sammeln, etwas Besseres gibt’s ja garnicht. Bleibe dort für 3 Monate, möchte danach auf jeden Fall reisen – bis dahin ist es auch schön warm und ich kann viel unternehmen und noch schönere Fotos machen. Da freue ich mich jetzt schon drauf! Jetzt heißt es ein möbliertes Zimmer finden was erschwinglich ist, das wird noch eine Challenge. Zum Glück kann ich erstmal in Newport bei einem Bekannten wohnen. Könnte sein, dass ich wegen dem Job dann erstmal nicht regelmäßig zum Schreiben komme, nur damit ihr vorgewarnt seid ;)

Gerade sitze ich in einem Waschsalon und warte, dass der Trockner fertig ist und HOFFENTLICH nichts eingegangen ist :D

Jetzt viel Spaß beim Fotos schauen.

Ich schicke ganz liebe Grüße nach Deutschland. Ihr fehlt mir!